Hat Tennis ein Problem mit Korruption?


Tennis erfreut sich unter Wettanbietern einer immer größeren Beliebtheit an, sodass man die Glaubwürdigkeit einiger Entscheidungen manchmal in Frage stellt. Bereits im Jahr 2017 gab es laut offiziellen Angaben über 240 fragwürdige Spiele, welche bereits von Experten analysiert und neu bewertet wurden. Wir gehen in diesem Artikel genauer über die aktuellen Korruptionsfälle von Tennis Spielen ein sowie essentielle Kernfragen des Sports. Eines steht ganz klar fest – Der faire Wettbewerb muss jederzeit im Vordergrund bleiben, sodass Geld und Macht außen vor bleibt. Fußball ist bereits ein Musterbeispiel für viele Skandalfälle und Tennis rückt nun weiter voran, sodass es an zweiter Stelle für Korruption steht. Meist geht es lediglich um die unteren Ligen, jedoch ist der Verlust eines Set ebenfalls in den oberen Ligen meist ein Goldstück im Flußufer. Wir sprechen von immens großen Auszahlungen, sodass die Authentizität des Sports manchmal außen vor bleibt.

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei den meisten Korruptionsfällen um meist untere Ligen, jedoch gibt es ein ganz besonderes Musterbeispiel für die Größe des Ausmaßes. Der beste Spieler, welcher wegen Korruption angezeigt wurde, ist der Österreicher Daniel Köllerer. Der Spieler wurde durch Videoanalysen gezielt angezeigt, da viele Bälle schlicht und weg liegen gelassen wurden. Die Spiele befanden sich meist in den unteren Ebenen von Tournaments, jedoch hatte der Spieler selbst den Platz 55 der Weltrangliste. Auf lange Sicht können solche Szenarien niemals gut gehen, da zu viele aktive Augen am Spielfeld mit dabei sind.

Insider-Informationen und Spielmanipulation

Dank dem einfachen Einstieg von Glücksspiel-Seiten ist der Wechsel von Casino-Spielen zu Sportwetten nicht weit. Genau aus diesem Grund gibt es ebenfalls vermehrt Korruptionsfälle, da die sogenannten “Wise Man”, dank Insider-Informationen, stets das richtige setzen. Eigens kreierte Teams beschäftigen sich laufend damit, solche Meldungen sowie Verhaltensmuster auszuwerten, sodass kein Ball ungültig gemacht wird. Korruption ist in den Jahrzehnten ein ernst zunehmendes Problem in der Gesellschaft geworden, sodass das komplette Image der Sportwelt seine Schäden mit sich zieht. Wir sind uns sicher, dass es auf lange Sicht mehr und mehr Institutionen wie die TUI gibt, sodass eigens geschulte Experten sich um diese essentielle Kernfrage von Tennis kümmert. Nach wie vor gibt es über die Jahre die gleiche Anzahl an Korruptionsfällen, was darauf schließen lässt, dass Spieler sich stets auf neue Methoden zur Manipulation von Spielergebnissen konzentrieren. Die Liebe zum Sport muss jederzeit im Vordergrund stehen, sodass man Grand Slams und Tournaments weiterhin voll und ganz genießen kann.